Jakob

Leipzig ist mir nach bald vier Jahren noch immer nicht vertraut. Die Pandemie hat einen Schleier über meine ersten Erfahrungen hier gelegt – eine Verzögerung des Ankommens, die bis heute nachwirkt. Zu gemütlich ist es hier rund um den Lindenauer Markt, während das Zentrum mit seiner austauschbaren Geschäftigkeit mich selten überrascht.
Die Pfade, die ich täglich beschreite, tragen bereits die Abdrücke meiner Schritte. Auf Reisen, wenn alles neu und unentdeckt vor mir liegt, entstehen meine ausdrucksstärksten Bilder. Das Street Collective Leipzig ist eine willkommene Einladung, die noch unbekannten Ecken meiner Wahlheimat zu erkunden und im Alltäglichen das Besondere zu entdecken.
Meine Fotos entstehen eher intuitiv, sind wenig abstrakt, manchmal szenisch, eher kühl. Ich mag Symmetrien, Korn, wechsle zu selten die Perspektive. Wenn ich Zeit habe, benutze ich die Fuji Film X100VI, falls nicht, das iPhone.
Mich hat es von Freiburg über Berlin nach Leipzig verschlagen. Wenn ich nicht fotografiere (also meistens), baue ich ein kleines Unternehmen mit auf. Die Freizeit lockt mich hinaus: Mit dem Fahrrad erkunde ich das Leipziger Umland, wandere mit leichtem Gepäck auch mal hunderte Kilometer weit, oder lasse mich mit dem Interrail-Ticket durch die Länder Südosteuropas treiben.
Bilder





Präsenzen
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Pixelfed: jakif
Webseite: jakob-fuchs.de